2023

07.12.2023

M.Sc. Richard Altenkirch erhält Lehrpreis

Ein Lehrpreis der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät für das Sommersemester 2023 wurde an M.Sc. Richard Altenkirch verliehen. Der Preis prämiert sehr gute Leistungen in der Lehre und wird vom Dekan der MNF Prof. Dr. Oliver Kühn sowie Studiendekan Prof. Dr. Friedemann Reinhard überreicht.

Herzlichen Glückwunsch!

07.12.2023

M.Sc. Anne Herzig erhält Lehrpreis

Ein Lehrpreis der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät für das Sommersemester 2023 wurde an M.Sc. Anne Herzig verliehen. Der Preis prämiert sehr gute Leistungen in der Lehre und wird vom Dekan der MNF Prof. Dr. Oliver Kühn sowie Studiendekan Prof. Dr. Friedemann Reinhard überreicht.

Herzlichen Glückwunsch!

14.11.2023

Gratulation zum Doktortitel

Im Juli 2023 hat die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Rostock Benjamin Liewehr (M.Sc.) den Grad eines Dr. rer. nat. verliehen.

Sein Dissertationsprojekt über ultraschnelle Nanoplasma-Dynamik in Dielektrika ist eng mit der Forschung auf dem Gebiet der Starkfeldphysik und Attosekundenforschung innerhalb des SFB 1477 "Licht-Materie-Wechselwirkung an Grenzflächen" verbunden. Unmittelbar nach Abschluss seiner Dissertation fand er eine spannende Anstellung in der Industrie und ist derzeit bei der Liebherr MCCtec Rostock GmbH tätig.

Wir gratulieren!

 

Dienstbier et al., Nature 616 (2023)

26.04.2023

Kontrolliert getunnelt

Wie kurz kann das Zeitfenster sein, in dem Elektronen durch ein Lichtfeld gesteuert aus Metallen freigesetzt werden können? Diese für zukünftige elektronische Schaltungen essenzielle Frage konnten wir in einer gemeinschaftlichen experimentellen und theoretischen Studie zusammen mit Wissenschaftlern aus Erlangen und Konstanz mit Hilfe eines Tricks beantworten. Durch eine extrem präzise einstellbare Überlagerung von zwei verschiedenen Laserfeldern ist es erstmals gelungen, das Tunneln von Elektronen aus Metallen bis auf wenige zehn Attosekunden genau zu vermessen und die ultraschnelle elektronische Quantendynamik zu steuern. Die Erkenntnisse könnten elektronische Signalverarbeitung ermöglichen, die bis zu eine Million Mal schneller ist als heutige Technik und wurde kürzlich veröffentlicht (Dienstbier et al., Nature 616, 702-706 (2023)).

Kim et al., Nature 613 (2023)

25.01.2023

Elektronen auf der Überholspur

Eine gemeinschaftliche Studie mit der Arbeitsgruppe von Prof. Goulielmakis zur Erzeugung und Messung des bisher kürzesten Elektronenpulses wurde in Nature (Kim et al., Nature 613, 662-666 (2023)) veröffentlicht. Der Puls wurde mit Hilfe von Lasern erzeugt, die Elektronen aus einer winzigen Metallspitze herauslösen, und dauerte nur 53 Attosekunden, also 53 Milliardstel einer Milliardstel Sekunde. Die Studie stellt einen neuen Geschwindigkeitsrekord bei der künstlichen Kontrolle elektrischer Ströme in festen Materialien auf und eröffnet neue Möglichkeiten für die Verbesserung der Performance von Elektronik und Informationstechnologien sowie für die Entwicklung neuer wissenschaftlicher Methoden zur Visualisierung von Phänomenen im Mikrokosmos bei ultimativen Geschwindigkeiten.